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Die Ehinger Waldjugend bleibt aktiv

Schon vor dem Ausbruch der Pandemie hatte die Ehinger Waldjugend mit den Horstleitern Alexander Rothenbacher und Mareike Münz den Plan, parallel zur Stadtputzete eine Waldputzete zu veranstalten. Da Gruppenstunden seit Ende März nicht mehr stattfanden und auch die Stadtputzete nicht durchgeführt werden konnte, hatten Charlotte und Mareike Münz den Vorschlag, dass auch trotz Pandemie Müll gesammelt werden kann: So machten sich während Mai und Juli 7 Familien einzeln auf den Weg in unterschiedliche Waldabteilungen des Ehinger Waldes, unter anderen Längenfeld, Saurücken, Stoffelberg und Büchele, um dort Müll zu sammeln. Der zusammengetragene Müll enthielt Kronkorken, Zigarettenstummel, Plastikverpackungen, Glasflaschen, einen Fahrradreifen und vieles mehr. Dennoch waren die WaldläuferInnen positiv überrascht, dass nicht so viel Müll zusammenkam wie erwartet. In der Vergangenheit hat die Ehinger Waldjugend schon einige Arbeitsstunden im Wald verbracht: Im November 2019 hatten die Waldläufer 250 Laubbäume auf eine Fläche gepflanzt, auf der der Borkenkäfer Schäden verursacht hatte. Um die noch kleinen Bäume zu schützen, wurde ein Zaun um die Pflanzfläche errichtet. Jetzt, nach den Sommerferien, wurde kontrolliert, ob der Zaun um die Pflanzfläche noch steht und es ist geplant mit den momentan 18 Waldläufern, die Hütte der Waldjugend für die kältere Jahreszeit herzurichten. Außerdem wird dieses Jahr die Pflanzfläche um mehr als das Doppelte vergrößert und in der nächsten Zeit werden dort Eichen gepflanzt werden. Solange die aktuelle Lage es erlaubt, werden auch weiterhin Gruppenstunden stattfinden.

 

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